Die Wartezeit auf eine Fahrprüfung kann lang sein – derzeit beträgt sie durchschnittlich über 22 Wochen. Dies erzeugt einen erheblichen Druck auf neue Fahrer, die ihren ersten Versuch nicht bestehen wollen. Aber beim Bestehen geht es nur darum, die Angst zu reduzieren; Es ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem sicheren und selbstbewussten Fahrer.
Der Kampf um Testtermine
Die Sicherung eines Testtermins ist überraschend wettbewerbsfähig geworden. Die DVSA (Driver and Vehicle Standards Agency) veröffentlicht jeden Montag Termine und die Nachfrage übersteigt schnell das Angebot. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Wettbewerb zwischen Kandidaten und Ausbildern; Automatisierte „Test-Dattelsauger“ – Drittfirmen nutzen Software, um Datteln zu schnappen und weiterzuverkaufen – erschweren den Prozess zusätzlich.
Die Wahl des richtigen Lehrers: Ihr Schlüssel zum Erfolg
Was kann ein angehender Fahrer also tun, um sich in diesem System zurechtzufinden, seine Überholchancen zu erhöhen und gleichzeitig ein sichererer Fahrer zu werden? Der wichtigste Faktor ist die Wahl eines hochwertigen Fahrlehrers.
Fahrlehrernoten verstehen
Glücklicherweise ist die Beurteilung der Kompetenz eines Ausbilders relativ einfach. Die DVSA, die Ausbilder ausbildet und zertifiziert, beurteilt und benotet sie regelmäßig.
Hier ist eine Aufschlüsselung des Bewertungssystems:
- Note A: Ausbilder, die in ihrer letzten Bewertung eine Punktzahl zwischen 43 und 51 erreichen, weisen einen hohen Unterrichtsstandard auf.
- Note B: Die Mehrheit der Ausbilder fällt in diese Kategorie und erzielt Werte zwischen 31 und 42. Dies gilt als zufriedenstellender Standard.
- Nicht bestanden: Ausbilder, deren Leistung unter diesem Niveau liegt, erhalten die Note „nicht bestanden“.
Nur Approved Driving Instructors (ADIs) können diese Noten erhalten. Sie können die Note eines Dozenten ganz einfach herausfinden, indem Sie ihn direkt fragen oder auf seiner Website nachsehen.
Potenzielle Fahrlehrer (PDIs): Eine preisgünstige Option mit Risiken
Neben ADIs gibt es potenzielle Fahrlehrer (Potential Driving Instructors, PDIs). Diese Personen absolvieren eine Ausbildung zum ADI und haben die ersten beiden Teile ihres dreiteiligen Qualifizierungsprogramms bestanden. Dadurch erhalten sie eine sechsmonatige Lehrbefugnis.
PDIs bieten einen potenziellen Vorteil: Sie sind im Allgemeinen günstiger als voll qualifizierte ADIs und können neue, aktualisierte Lehrmethoden mit sich bringen. Es gibt jedoch erhebliche Nachteile. Eine PDI-Lizenz kann ablaufen, bevor ein Fahrschüler seine Lektionen abgeschlossen hat. Darüber hinaus kann es für einen PDI schwierig sein, Fahrern ohne Vorkenntnisse das erforderliche erfahrene Coaching anzubieten – im Grunde genommen sind sie möglicherweise überfordert.
Letztendlich geht es beim Bestehen der Führerscheinprüfung um mehr als nur darum, einen Führerschein zu erhalten; Es geht darum, die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen zu erwerben, um ein sicherer und verantwortungsbewusster Fahrer zu werden. Die Wahl eines hochqualifizierten Lehrers ist Ihre beste Investition, um dieses Ziel zu erreichen.
Das Bestehen Ihrer Fahrprüfung beim ersten Versuch ist ein bedeutender Erfolg, aber noch wichtiger: Es stellt einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zu sicherem und selbstbewusstem Fahren dar. Die Bevorzugung eines qualifizierten und erfahrenen Fahrlehrers ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass Sie eine solide Grundlage für jahrelanges sicheres Fahren geschaffen haben.






















